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Land:
Aruba

Universität:
University of Aruba

Semester und Studiengang:
5. Semester Bachelor International Management

Aufenthalt:
Sommersemester 2015

Über die Universität:
Die Universität auf Aruba ist sehr klein, weshalb auch in den Kursen nur jeweils 15 bis 20 Studierende sind. Man kennt sich also untereinander sehr gut, und auch das Verhältnis zu den Professoren ist sehr persönlich.
Während meines Auslandssemesters habe ich folgende Lehrveranstaltungen belegt: Environmental Science, Psychology, Guest Service Management, MICE Events, Tourism Geography und International Management. Diese Kurse sind Teil der Fakultät Hospitality and Tourism Management und werden auf Englisch unterrichtet. Im Gegensatz zum Studium in Deutschland besteht in allen Kursen auf Aruba Anwesenheitspflicht, und die Endnote setzt sich aus Präsentationen, Hausarbeiten, Kurztests, dem Midterm und dem Final Exam zusammen. Man muss also viel lesen und vorbereiten, aber das Niveau ist nicht so hoch wie in Deutschland. Bei Fragen oder Problemen kann man sich immer an die Professoren wenden. Sie sind alle sehr hilfsbereit und freundlich.

Betreuung vor Ort:
Die Betreuung vor Ort war gut, auch wenn es manchmal etwas länger gedauert hat, bis etwas geklärt war. Alle bemühen sich sehr und wollen, dass man sein Auslandssemester genießt.
Um die Wohnung mussten wir uns selbst kümmern, ums Auto natürlich auch. Bücher haben wir größtenteils gebraucht von den vorherigen Austauschstudierenden abgekauft (findet ihr bei Charisse Hoen im Office of Student Affairs), da neue Bücher sehr teuer sind.

Tipps:
Aruba ist eine Urlaubsinsel, auf der alles sehr entspannt und locker abläuft. Deshalb muss man sich daran gewöhnen, dass alles etwas länger dauert, egal ob an der Uni oder im alltäglichen Leben. Mit meinen beiden Kommiltoninnen habe ich mir ein Zimmer in der Anlage Perle d'Or gemietet. Das Zimmer war etwas klein, aber alles nötige war drin. Man muss sich allerdings damit anfreunden, das Zimmer mit kleinen und manchmal auch etwas größeren Tieren zu teilen :)
Ein Auto ist auf der Insel sehr wichtig, da man wegen der hohen Temperaturen und den nicht vorhandenen Gehwegen ungern weite Strecken laufen möchte. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren eher selten. Außerdem gibt es wahnsinnig tolle Strände, die man ohne Auto schwer erreichen kann.
Die Insel ist zwar klein, aber man kann unglaublich viel entdecken und machen oder einfach nur unter Palmen entspannen.