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Land:
Suedkorea

Universität:
Inha University

Semester und Studiengang:
7. Semester Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Aufenthalt:
Sommersemester 2015

Über die Universität:
Nach der Einschreibung in die Kurse war es möglich, den Semesterplan des jeweiligen Dozenten für dieses Fach einzusehen. Dadurch erhält man einen guten Semesterüberblick und sieht auch, wann die Mid-term bzw. die Final exams anstehen. Das Studienangebot erschien in der Liste sehr umfangreich, jedoch kann es passieren, dass Vorlesungen, die bei der Kurseinschreibung in Englisch angeboten werden, dann doch nicht in Englisch stattfinden. Bei mir war es zum Glück nur bei einem von fünf Fächern der Fall. Andere hatten jedoch weniger Glück.
Mir wurde ein Buddy zur Verfügung gestellt; ich konnte vorher angeben, ob ich einen will, und der war echt top. Ich konnte ihn alles fragen, er half mir immer bei allen Problemen. Zu ihm stehe ich bis heute in gutem Kontakt. Auch die Ansprechpartner auf Seiten der Hochschule sind gegenüber Foreigners immer sehr aufgeschlossen und hilfsbereit.

Betreuung vor Ort:
Der Transfer vom Flughafen zur Universität war es ein bisschen unkoordiniert. Es wurde zwar vorher angefragt, wann und mit welchem Flug man ankommt, dennoch war niemand da, als ich ankam, also machte ich mich selbständig auf den Weg vom Flughafen zum Wohnheim. Die Route solltet ihr euch vorsorglich vorher raussuchen.
Die Unterkunft war meiner Meinung nach echt toll. Man musste sich aber daran gewöhnen, dass man sich das Zimmer mit drei Mitbewohnern teilen muss, aber ansonsten ist es kein Problem. Ich würde jedem empfehlen, in ein Wohnheim zu gehen, denn nur so lernt man neue Leute kennen (nicht nur Koreaner, sondern auch andere Foreigners). Decke und Kissen organisiert man sich selbst, gegebenenfalls (wenn man keine Prepaidkarte kaufen will) auch ein LAN-Kabel für das Internet im Wohnheim. Ich würde aber auf jeden Fall wieder ins Wohnheim gehen!!!

Tipps:
Einfach selber Erfahrungen sammeln. Für mich war es die schönste Zeit meines Studiums, und ich bin froh, dass ich mich zu diesem Schritt entschieden habe. Korea ist ein wunderbares Land und die Menschen sind sehr nett. Man muss einfach offen sein für etwas Neues und Unbekanntes und nach ein paar Wochen fühlt man sich wie zu Hause. Aber informiert euch vorab, welche "dos and don'ts" es gibt. Aber uns Ausländern wird viel verziehen, wenn die Koreaner merken, man bemüht sich zumindest, ihre Gepflogenheiten einzuhalten.