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Land:
Finnland

Universität:
Satakunta University of Applied Sciences, Pori

Semester und Studiengang:
3. Semester Bachelor Betriebswirtschaft

Aufenthalt:
Wintersemester 2015

Über die Universität:
Das Wintersemester beginnt Ende August mit zwei Orientierungstagen an der SAMK, an denen man einen Überblick über das Studium bekommt und Organisatorisches geregelt wird.
Der Studienverlauf unterscheidet sich insofern, dass sich die Gesamtnote meist aus mehreren Leistungsnachweisen während des Semesters zusammensetzt. Außerdem ist die Zahl der Studierenden in den Vorlesungen meist kleiner als bei uns in Deggendorf. Die Mehrzahl der Teilnehmer sind Austauschstudierende, was an der Unterrichtssprache Englisch liegt.
Die Universität selbst ist ein bisschen kleiner als die THD, jedoch sehr gut ausgestattet und sehr modern. Außerdem steht den Studierenden kostenlos ein Fitnessstudio zur Verfügung.

Betreuung vor Ort:
Die Betreuung vor Ort ist sehr gut! Man steht bereits nach der Zusage der Partnerhochschule im E-Mail-Kontakt mit dem dortigen International Coordinator Leena Isomäki. Außerdem wird jedem Austauschstudierenden ein Tutor zur Seite gestellt. Meine Tutorin hat schon vor meiner Ankunft Kontakt zu mir aufgenommen und war stets offen für Fragen bezüglich des Auslandsaufenthalts. Sie holte mich bei Ankunft vom Bahnhof ab, half mir mit dem Mietvertrag und der finnischen SIM-Karte und hat mir somit die ersten Tage in Pori um einiges erleichtert!

Die Exchange Students wohnen alle in WGs (für 2 bzw. 3 Personen). Die Appartements sind sauber, wenn auch schlicht, also zumeist nur standardmäßig ausgestattet. Geschirr oder sonstige Küchenutensilien muss man sich selbst besorgen. Die Studentenvereinigung SAMMAKKO bietet ein Survival Kit an, das Mitglieder relativ günstig vorbestellen können; meine Tutorin hatte es vorab in mein Appartement gebracht.

Tipps:
Ein Fahrrad ist für Studierende in Pori fast überlebensnotwending, um Einkäufe zu erledigen, für die Fahrt zur Uni oder ins Zentrum. Geht gleich zu Anfang zu Harry, er verkauft Fahrräder an Studierende und kauft diese am Ende des Semesters zu einem verminderten Preis (je nach Zustand) wieder zurück. Oder seht euch einfach in einem der Second Hand-Shops nach einem günstigen Fahrrad um.