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Land:
Aruba

Universität:
University of Aruba

Semester und Studiengang:
3. Semester Bachelor Tourismusmanagement

Aufenthalt:
Wintersemester 2015

Über die Universität:
An der Universität auf Aruba gibt es die Fakultät Tourism and Hospitality. Wir konnten uns alle Kurse in Deggendorf anrechnen lassen.
Der Studienverlauf ist anders als an der THD. Es ist wie früher in der Schule und hat mit Vorlesung nicht viel zu tun. Es gibt Punkte für Anwesenheit und Mitarbeit, und es gibt nicht nur die Klausur am Ende sondern auch Tests, Präsentationen, Projekte und Zwischenprüfungen. Es ist zwar insgesamt mehr zu tun, aber dafür ist es leichter gute Noten zu bekommen. Die Klassen sind viel kleiner, in einem Kurs waren wir nur vier. Dafür ist es aber auch viel persönlicher und man hat das Gefühl, die Dozenten interessieren sich wirklich für einen.
Unser Ansprechpartner vor Ort war der Dekan John Wardlaw. Er hat uns auch vom Flughafen abgeholt und ist mit uns einkaufen gefahren.

Betreuung vor Ort:
Die Betreuung vor Ort ist eher mittelmäßig. Wie gesagt, John Wardlaw war unser Ansprechpartner. Er ist super nett und immer hilfbereit, aber es gibt keine gemeinsamen Unternehmungen oder Ausflüge. Die anderen Studierenden haben auch kein wirkliches Interesse an Austauschstudenten, somit fndet so gut wie kein Campusleben statt. Wir waren auch nur wenige Austauschstudierende und habenr, außer ein oder zwei Ausnahmen, mit niemanden von der Uni festen Kontakt gehabt.
Gewohnt haben wir im Blue Village, das haben wir uns selbst gesucht. Und das kann ich nur weiterempfehlen. Die Zimmer sind groß und sauber. Außerdem gibt es zwei Pools und eine Bar. Zwei Minuten entfernt befindet sich ein kleiner chinesischer Supermarkt, der wirklich alles hat. Auch in der Nähe ist Superfood, ein großer holländischer Supermarkt. In Blue Village leben eigentlich nur Holländer, die gerade ihr Praktikum absolvieren. Abends saßen wir immer zusammen oder sind auch zusammen weggegangen. Das einzige was ein bisschen stört ist, dass die Mitarbeiter an der Rezeption manchmal nicht wirklich einen Plan haben. Deshalb kann es schon sein, dass man den Beleg zeigen muss, weil sie vergessen haben, dass man schon die Miete bezahlt hat. Also am besten alle Belege aufheben. Außerdem gab es öfter Probleme mit dem Wlan. Aber sie arbeiten wohl gerade daran.
Die andere Wohnmöglichkeit wäre Perl d or. Aber die Zimmer dort sind wohl sehr klein und auch nicht richtig sauber.

Tipps:
Ohne Auto ist man in Aruba aufgeschmissen. Wir haben uns ein Auto von Mietpos für insgesamt 300 Dollar genommen. Die Autos sind sehr alt und nicht unbedingt in gutem Zustand, aber auf Aruba ist das normal. Wir haben es vor Ort geregelt.

Business Casual Klamotten mitbringen. Es gibt viele side inspections und Präsentationen. Die Uni legt auf passende Kleidung wert. Außerdem kann man auf Aruba nicht gut einkaufen gehen, und deshalb sollte man alles wichtige einpacken.

Auch wenn die Uni sagt, man muss die Bücher vorher kaufen, macht es nicht! Die kosten wahnsinnig viel Geld und dort gibt es einen Laden, wo man Kopien kaufen kann.