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Land:
Zypern
Universität:
University of Nicosia
Semester und Studiengang:
3. Semester Bachelor Tourismusmanagement
Aufenthalt:
Wintersemester 2015
Über die Universität:
Die University of Nicosia ist eine private Universität in der Hauptstadt Zyperns. Der Campus ist überschaubar, das Kursangebot aber ist groß, wobei die Mehrzahl der Lehrveranstaltungen in Englisch unterrichtet wird. Den Vorlesungsplan stellt man sich selbst zusammen und legt ihn dann dem ERASMUS Office zur Prüfung vor. Das ERASMUS Office ist auch sonst immer ein guter Ansprechpartner, wenn es Fragen oder Probleme gibt, und die Mitarbeiter dort organisieren zu Beginn des Semesters Einführungsveranstaltungen und Kennenlern-Tage für die sehr zahlreichen Austauschstudierenden.
Die Qualität and das Niveau der Vorlesungen variiert stark von Professor zu Professor. Grundsätzlich bestimmen Anwesenheit, Mitarbeit, Hausaufgaben, Mid Term Exams und Final Exams die Endnote. Austauschstudierenden wird es erlaubt, die Prüfungen vor Weihnachten zu machen.
Betreuung vor Ort:
In Nicosia gibt es noch weitere Universitäten mit ERASMUS-Studierenden und auch viele Organisationen (z.B. ESN Nicosia), die diese unterstützen und Ausflüge am Wochenende, Partys, Film-Abende, gemeinsame Abendessen u.v.m. anbieten.
Die University of Nicosia vermittelt Unterkünfte in Universitätsnähe, dazu muss man allerdings schnell sein, da nicht viele Plätze vorhanden sind. Ansonsten kann man sich auch z.B. via Facebook an ESN Nicosia wenden (vor allem, wenn man lieber Innenstadt-nah wohnen will).
Tipps:
In Nicosia wird es bestimmt nicht langweilig, denn es gibt viele Austauschstudierende und Events, immer ist was zu tun.
Wer gerne zum Strand will, kann den Bus nehmen. Die Fahrzeit beträgt etwa eine Stunde.
Die Busse innerhalb der Stadt fahren nicht so zuverlässig. Taxifahren ist vergleichsweise billig.
Wer die Insel besser kennen lernen will, sollte sich ein Auto mieten und dann auch die türkische Seite Zyperns besuchen.
Ich kann die University of Nicosia auf jeden Fall weiterempfehlen, auch weil man bei den zahlreichen Events, Partys und Ausflügen viele andere ERASMUS-Studierende trifft.