Erfahrungsberichte

alle Länder anzeigen

weitere Erfahrungsberichte für USA

Land:
USA

Universität:
Manhattan Institute of Management

Semester und Studiengang:
4. Semester Bachelor International Management

Aufenthalt:
summersemester 2017

Über die Universität:
Das Business Programm am Manhattan Institute of Management (MIM) ist in zwei Terms mit jeweils 10 Wochen unterteilt. Um erfolgreich abzuschließen, muss man insgesamt acht Kurse belegen. Ich hatte im ersten Term 6 Kurse und dafür im zweiten Term nur noch zwei. Zwischen den zwei Terms gibt es zwei bis drei Wochen Spring Break. Ich würde es jedem empfehlen, mehr Kurse im Winter zu belegen, damit man im Sommer dann die Stadt genießen kann. Außerdem liegt die Universität im Financial District und ist umgeben von vielen Restaurants, Bars und Stores.
Das besondere am MIM ist das Praktikum, das man nebenbei absolvieren muss. Durch einen Career Day am Anfang des Semesters fand ich mein Praktikum bei einer Fashion PR Agentur. Zwei Tage pro Woche machte ich mein Internship, und zwei Tage hatte ich Vorlesungen in der Uni. Während der New York Fashion Week arbeitete ich auch am Wochenende, was ich jedoch freiwillig und mit voller Begeisterung tat. What an experience!!

Das MIM ist eine kleine, internationale Universität, an der so gut wie keine Amerikaner studieren. Jedoch lernt man dadurch einige unterschiedliche Kulturen kennen und schließt Freundschaften mit Franzosen, Asiaten, Portugiesen usw. Da das MIM so klein ist, lernen sich alle schnell kennen, ebenso easy findet man Anschluss.

Betreuung vor Ort:
In der Uni sind die ersten Wochen noch ruhig, und der MIM Staff hilft dir bei Fragen oder sogar bei der Wohnungssuche, falls du noch nichts hast.
Ich habe von Anfang an in einem Studentenwohnheim in Brooklyn Heights gelebt, das auf der Empfehlungsliste der TH Deggendorf zu finden ist. Dadurch fand ich sofort Anschluss, insbesondere durch meine Roomates und die Mitarbeiter des Wohnheims. Bei guten Wohnungen sollte man sich auf ein gewisses Budget vorbereiten. Für mich war vor allem die Nähe zu Manhattan und zu den Hot Spots wichtig. „Günstigere“ Optionen mit guter Lage und sicherer Umgebung sind außer Brooklyn Heights auch Williamsburg und Upper West Side.

Die Subway in New York City ist einfacher als man denkt. Leider ist das Monatsticket teuer, jedoch braucht man die Subways auch ständig. Sie fahren 24/7. Ich nutzte auch des Öfteren Uber – die um einiges billigere Version vom Taxi.

Tipps:
Der Spring Break zwischen den Terms lässt sich gut zum Reisen nutzen. Besonders für Miami werden billige Flüge angeboten, sodass man dem kalten Wetter in New York entfliehen kann.
Die App „Yelp“ empfehle ich, um immer die billigsten Restaurants, Nail Salons, Hairdresser oder Bars in deiner Gegend zu finden.
Ob man einen Mobiltelefonvertrag abschließen solltet oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Ich empfehle eine amerikanische Nummer sehr (z.B. für GoogleMaps, Uber, Instagram, ...). Mein Vertrag lag bei $40 pro Monat (AT&T). Man findet einen Shop an jeder Ecke und der Vertrag ist jederzeit kündbar.
Als Mädchen ist es in New York City leichter feiern zu gehen, da wir oftmals freien Eintritt und freie Drinks bekommen. Jedoch gibt es auch viele Rooftop bars und Clubs ohne Eintritt, z.B. das Rooftop von Hugo Hotel und der Club in Janes Hotel. Es gibt auch Boat Partys und Rooftop Partys am Wochenende für ca. $25, die es absolut wert sind! Am besten ihr liked Time Out New York auf Facebook, um die besten Aktivitäten und Veranstaltungen für jede Woche zu finden.

New York City ist eine der teuersten Städte der Welt, das merkt man nicht nur an den Drinks, auch Restaurantbesuche und Lebensmittel sind sehr teuer. Aber NJ City ist in meinen Augen die aufregendste und beeindruckteste Stadt der Welt und jeden Cent wert.
If you can make it here, you can make it anywhere!!!