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Land:
Litauen

Universität:
Kazimieras Simonavicius University, Vilnius

Semester und Studiengang:
4. Semester Bachelor International Tourism Management / Health & Medical Tourism

Aufenthalt:
summersemester 2017

Über die Universität:
Die Kazimieras Simonavičius University (KSU) ist eine Privatuniversität, das Gebäude ist noch ganz neu. Die KSU befindet sich in Litauens Hauptstadt Vilnius, im Stadtteil Naujamiestis.
Es werden extra Kurse für Erasmusstudierende angeboten, diese sind alle auf Englisch. Ich besuchte die Kurse Business and Management Theories, Lithuanian Language, Business Research Methods, Management Accounting und Corporate Finance Management. Bei den meisten Fächern ist am Ende nicht nur eine Klausur zu schreiben, sondern zwischendurch sind auch Ausarbeitungen abzugeben oder Referate vorzubereiten und zu halten.
Die Professoren sind sehr nett und nehmen auch Rücksicht auf Erasmusstudierende.

Betreuung vor Ort:
Jedem Erasmusstudierenden wird ein Mentor zugeteilt, an den man sich jederzeit wenden kann. Zu Beginn des Erasmusprogramms findet eine Einführungswoche statt, bei der man alle Erasmusstudenten kennenlernt und alles erfährt, was für den Anfang wichtig ist.
Die Internationale Koordinatorin Vaiva ist sehr nett und hilfsbereit. Bei Fragen kann man sich jederzeit an sie wenden.
Im Wohnheim der KSU sind ausschließlich die Erasmusstudierenden untergebracht sind. Man findet dort von Anfang an Anschluss. Außerdem liegt es zentral in der Altstadt von Vilnius, nur fünf Minuten entfernt vom zentralen Zug- und Busbahnhof. Der Zuständige für das Wohnheim spricht nicht so gut Englisch, zum Glück konnten aber viele in unserem Dorm fließend Russisch sprechen und sich bei Fragen und Problemen an ihn wenden und für Lösungen sorgen.

Tipps:
Zu Beginn wird einem empfohlen einen ISIC (Internationaler Studentenausweis) zu beantragen. Die ISIC dient auch als Busfahrkarte, die man monatlich für ca. 6€ auflädt. Das sollte man auch nicht vergessen, da es regelmäßige Kontrollen in den Bussen gibt und die Kontrolleure manchmal sehr unfreundlich werden können, wenn die Karte nicht rechtzeitig aufgeladen worden war. Außerdem wird man in sämtlichen Clubs oder Bars nach der ISIC gefragt. Einige Clubs erlauben ISIC-Inhabern kostenlosen Zutritt.